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Basiswissen für Namensträger

Was Sie schon immer über Stöpel wissen wollten! Dieser Artikel gibt einen kleinen Überblick über grundlegende Informationen rund um die Forschung der Familie Stöpel. Er dient als Anregung und Basis für kommende, ausführlichere Darstellungen.

Familienursprung

Die Wiege der Stöpels liegt in Thüringen in der Gegend um Kölleda, Beichlingen (nördlich von Weimar). Auch heute noch findet man hier die dichteste Stöpel-Konzentration überhaupt. In Altenbeichlingen kann man eine Kirche bewundern, deren leider kaum noch zu lesende Inschrift den Familiennamen enthält.

Kirche in Altenbeichlingen
Stöpel/Stoepel in Deutschland

Erste Namensnachweise

Hierbei ist problematisch, dass es lange Zeit keine einheitliche Rechtschreibung gab und somit auch die Namen je nach Auffassung des Schreibers festgehalten wurden. Es besteht somit immer eine gewisse Unsicherheit, ob es sich wirklich um eine Variante des heutigen Namen Stöpel handelt.

Familientreffen

Familientreffen waren besonders zu Beginn des 20ten Jahrhunderts beliebt und wurden auch von den Stöpels gerne praktiziert. Diese Tradition verlor sich mit der Teilung Deutschlands und wurde erst Jahre nach der Wiedervereinigung wiederbelebt. An Pfingsten 2004 kam es zum bislang größten "neuzeitlichen" Familientreffen in Altenbeichlingen.

Namensbedeutung

Stöpel ist ganz gewiss ein ungewöhnlicher Name mit verhältnismäßig wenig Namensträgern. Für die Deutung gibt es einige Ansätze

Eine laufende wissenschaftliche Untersuchung an der Universität Leipzig soll darüber abschließend Aufschluss geben.

Spuren im Ausland

Auch Stöpels wanderten aus. Das bevorzugte Ziel war die USA und hier vorrangig die Region um die die großen Seen, die von vielen Deutschen besiedelt wurde. In Detroit findet man beispielsweise eine Stoepel Street. Einige zog es aber auch in die wärmere Gegend von Texas. Bei Ken Stoepel erhält man als Namensträger den neuen Familien-Geländewagen vielleicht etwas günstiger.

Das Familienwappen

Ritter Henricus von Stopffel wurde, laut Urkunde von  1451, durch Fürst Abt Reinhard von Fulda / Saalek (bei Hammelburg) ein Burglehen zugesprochen. Dies berechtigte zum Führen eines Wappens. Ursprünglich ein gekrönter, teils ungekrönter Löwe im silbernen Felde als Zeichen der Stärke.

Familienwappen Stoepel

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